Auch am Mittwoch setzte die Polizei ihre Suche nach weiteren Knochenteilen an der Heresbachstraße zum zu vermisstenfall von Susanne S. aus Hamburg von 1990 fort. Unterstützt von Kräften der Kriminalpolizei und der Bereitschaftspolizei setzte die Polizei eine innovative Maschine ein, um das Erdreich zu durchsuchen und größere Stücke auszusortieren.
Gestern hatten die Einsatzkräfte mühsam von Hand nach den Überresten gesucht. Doch heute konnten sie auf die Unterstützung einer großen Maschine zurückgreifen, die den Prozess erheblich beschleunigt. Die Maschine siebt das Erdreich und trennt größere Teile von potenziellen Beweismitteln von kleineren Materialien. Dies ermöglicht den Einsatzkräften eine effizientere Suche und spart ihnen wertvolle Zeit.
Bereits gestern hatten die Ermittler weitere Knochenteile gefunden, die nun im Labor genauer untersucht werden müssen. Auch heute konnten zahlreiche Knochenähnliche Gegenstände gefunden werden. Auch diese müssen nun im Labor untersucht werden. Der Einsatz soll heute Nachmittag abgeschlossen sein, und die Maschine spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem sie den Einsatzkräften 1-2 Tage Arbeit erspart.
Die Behörden hoffen, dass die fortlaufenden Untersuchungen und Analysen der Knochenteile weitere Erkenntnisse ans Licht bringen werden. Derzeit konzentrieren sich die Ermittler darauf, ob es sich bei den gefundenen Knochenfragmenten auch um Knochen der vermissten Susanne S. handelt.