Zahlreiche Anrufer meldeten der Leitstelle der Feuerwehr gegen 17:30 Uhr den Brand einer Scheune, bzw. eines Tierstalls in der Hofschaft Obenrüden.
Aufgrund des angenommenen Szenarios rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot von Einsatzfahrzeugen aller drei Berufsfeuerwehrwachen und drei Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr nach Rüden aus. Vor Ort stellte sich die Lage glücklicherweise weit weniger dramatisch dar, als zunächst befürchtet:
An einem Hang oberhalb der Hofschaft Obenrüden war ein Kleingebäude in Brand geraten (Grundfläche ca. 20m²). Gäste einer Hochzeitgesellschaft, die in einem nahegelegenen Ausflugslokal feierten, griffen beherzt ein und hatten den Brand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits mit einem Gartenschlauch unter Kontrolle gebracht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten sich daher auf Nachlöscharbeiten beschränken. Zwei der couragierten Helfer wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung untersucht, konnten aber vor Ort verbleiben.