Die Feuerwehr Düsseldorf wurde am Donnerstagmorgen gegen 8:45 Uhr mit einem Großaufgebot zum Zollamt nach Reisholz alarmiert.
Auf dem Gelände des Zollamtes auf der Bublitzer Straße konnten radioaktive Strahlungen an zwei Überseecontainer, welche auf Lkw´s transportiert wurden, festgestellt werden. Umgehend wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Laut Stefan Gobbin von der Feuerwehr bestand für die Bevölkerung keine Gefahr, der Wert der Radioaktivität lag im Mikrosievert-Bereich. Das Gelände am Zollamt wurde abgesperrt. Die Ladung war auf dem Weg von Wülfrath nach China, war aber noch einmal zurück nach Düsseldorf gekommen.
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Auch die Feuerwehr konnte eine geringe Menge an Strahlungen feststellen. Verletzt wurde Glücklicherweise keiner. In den beiden Containern befindet sich laut Feuerwehr Zirkon-Sand, der von Natur aus ein wenig radioaktiv ist. Die Radioaktivität liege aber unter dem Grenzwert. Die Feuerwehr war mit rund 70 Einsatzkräften und mehreren Spezialfahrzeugen im Einsatz.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach mehreren Stunden beendet werden. Die Container wurden zurück zu der Firma geschickt, die den Transport in Auftrag gegeben hatte.