Samstag - 15. März 2025
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Einsatz

Schläge ins Gesicht: Rettungswagen setzt Notruf ab – Polizei stellt mutmaßlichen 14-jährigen Täter

Ein Angriff auf einen Mann hat am Freitagabend in Solingen einen umfangreichen Polizeieinsatz ausgelöst.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich die Tat gegen 21:30 Uhr im Bereich Neumarkt. Ersten Erkenntnissen zufolge fühlte sich eine Gruppe Jugendlicher durch eine Bemerkung des späteren Opfers provoziert. „Der Geschädigte lachte über Kinder“, erklärte ein Polizeisprecher in der Nacht.

Rettungsdienst fühlte sich Bedroht
Vier Jugendliche und eine ältere Person stellten daraufhin den Mann zur Rede. Einer der Jugendlichen schlug ihm anschließend ins Gesicht, woraufhin die Gruppe in Richtung Graf-Wilhelm-Platz flüchtete. Während der Flucht über die Kirchstraße begegnete ihnen ein Rettungswagen. Dessen Besatzung befürchtete eine mögliche Bedrohung durch die laufenden Personen und setzten einen Notruf ab.

Polizei im Großeinsatz
Die Personen ließen sich von dem Rettungswagen allerdings nach Polizeiangaben nicht beeinflussen und flüchteten weiter Fußläufig. Der Notruf der Rettungskräfte führte zu einem schnellen und groß angelegten Polizeieinsatz. Die Einsatzkräfte leiteten eine Nahbereichsfahndung ein, um nach den Personen zu fahnden.

14-jähriger Tatverdächtiger angetroffen
Im Verlauf der Suche konnte die Polizei in der Schwertstraße einen 14-jährigen Jugendlichen antreffen, der als mutmaßlicher Tatverdächtiger identifiziert wurde. Er wurde für weitere Ermittlungen zur Polizeidienststelle gebracht.

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