Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurde in der Nacht zu Freitag gegen 3:15 Uhr auf die Altmarktstraße alarmiert.
Aufmerksame Bewohner hatten das Piepen eines Rauchmelders wahrnehmen können, im Hausflur roch es bereits Verbrannt. Umgehend alarmierten Sie die Feuerwehr, welche mit einem Großaufgebot zur gemeldeten Adresse ausrückte. Ein Trupp unter Atemschutz begleitete die Anwohner des Hauses ins Freie, währenddessen ging ein Trupp zur Erkundung in den Hausflur vor. Nachdem die Feuerwehrleute unter schweren Atemschutz die betroffene Wohnung erreicht haben, fanden Sie geschmolzenes Kunststoff auf dem Herd. Das Gebäude wurde mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit und alle Bewohner konnten nach Ende der Maßnahmen wieder in Ihre Wohnungen zurück.
Eine Bewohnerin musste vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden, da Sie Rauchgase eingeatmet hatte, konnte aber nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen in Ihre Wohnung zurückkehren.
Der Sachschaden beläuft sich auf circa 160.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.