- 31-jähriger bei Unfall ums Leben gekommen
- Mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen
- Leichnam wird in den nächsten Tagen obduziert
- Ermittlungen dauern an
Fast zwei Tage sind seit dem tödlichen Unfall auf der Neuenkamper Straße vergangen. Der Leichnam des 31-jährigen soll in den nächsten Tagen obduziert werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand steht wohl fest, dass der Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn unterwegs war.
Am frühen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Solingen gegen 3:20 Uhr zu einem tragischen Verkehrsunfall alarmiert.
Auf der Neuenkamper Straße (Bundesstraße 229) Fahrtrichtung Aufderhöhe kam es aus bislang unklarer Ursache zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein am Unfallort vorbei fahrendes Fahrzeug hatte den verunfallten PKW auf dem Bankett vorgefunden. Wann der Unfall genau passiert ist und wie es zu dem Unfall kam, ist nach derzeitigem Ermittlungsstand unklar. Durch den Unfall, da er gegen einen Baum prallte, wurde der 31-jährige Fahrer in seinem VW eingeklemmt. Das Umfeld um den verunfallten PKW wurde mit einer Wärmebildkamera nach weiteren möglichen Personen abgesucht. Glücklicherweise wurde aber keine weitere Person gefunden. Um den Fahrer aus seinem PKW zu befreien wurde mit schwerem hydraulischem Gerät das Dach des PKW und die Fahrertür entfernt. Der Fahrer konnte leider nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden.
Der Einsatz für die Rettungskräfte war nach circa 2.5 Stunden beendet. Gegen 5:40 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden. Während der Bergung und Unfallaufnahme war die Einsatzstelle komplett gesperrt. Der verunfallte Wagen wurde durch ein Abschleppunternehmen vom Unfallort entfernt. Im Einsatz befand sich der Einsatzleitwagen, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, ein Rüstwagen, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt. Ebenfalls war die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort im Einsatz. Die Feuer und Rettungswache 3 wurde durch einen Rüstwagen der Freiwilligen Feuerwehr Löscheinheit 6 besetzt. Ebenfalls wurde ein zusätzlicher Einsatzleiter in den Dienst gerufen, um im Notfall einen parallel Einsatz leiten zu können.