Gegen 20.30 Uhr haben Polizeibeamte am Sonntagabend ein Loch von einem halben Meter Durchmesser in der Fahrbahn der Schützenstraße entdeckt und die Technischen Betriebe der Stadt Solingen alarmiert.
Das Loch befindet sich in Höhe der Einmündung der Bismarckstraße in die Schützenstraße (Bundesstraße 229) und ist nach erster Einschätzung der Tiefbauexperten des TBS fünf bis sechs Meter tief. Darunter ist ein Hohlraum erkennbar. Gasleitungen oder Versorgungsleitungen sind nicht betroffen. Um die Ursache zu untersuchen und die Dimensionen des Hohlraumes erkennen zu können, muss der Krater ausgebaggert werden. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Die Schützenstraße muss dafür bis auf weiteres in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden. Ortskundige werden gebeten, die Stelle weiträumig zu umfahren. Ob in der Nacht noch Umleitungen ausgeschildert werden können, war am Abend unklar, da fast sämtliches Absperrmaterial der Technischen Betriebe an anderen Baustellen oder aufgrund des Hochwassers in den von der Flut betroffenen Gebieten im Einsatz ist.
Foto: Technischen Betrieb Solingen